Kindererziehung und Medien – um kaum einen anderen Themenbereich scharen sich so viele Experten, Meinungen und Ratgeber und bei kaum einem anderen Thema stehen Eltern und Erzieher vor so vielen Fragen. Kein Wunder, denn die heutige Elterngeneration wuchs mit einem völlig anderen medialen Input auf, viele hatten zwar eine eigene Konsole, einen Familien-Computer und irgendwann ein Handy, doch Erfahrungswerte wie „bei mir war das früher so“ existieren bei Smartphones und Co. nicht.
Ganz im Gegenteil: Denn während viele Eltern heute mit der parallelen Nutzung von Computer, Tablet und Smartphone kämpfen und eine Einladung zur nächsten Geburtstagsfeier besser gleich über alle verfügbaren Kanäle kommuniziert (Facebook, Twitter, E-Mail, Anruf, WhatsApp, Newsletter, etc.), hantieren die Sprösslinge wie selbstverständlich an und mit allem, was sie in die Finger kriegen. Nicht selten also, dass sich die Kinder mit der modernen Technik weitaus besser auskennen als die Eltern.
Doch bei denen liegt natürlich die Verantwortung: Ihre Kinder sollen optimal gefordert und gefördert werden. Sie sollen spielend lernen und sich medial bilden. Aus ihnen sollen zwar kleine Experten werden, aber bitte keine grau-gesichtigen Computer-Nerds ohne soziale und vor allem reale! Kontakte. Experten haben sich hier auf einige Verhaltensweisen geeinigt, die Eltern bei der Medien-Nutzung ihrer Kinder helfen sollen:
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